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Hinter Rödvig zeigte uns die Fakse Bucht die Zähne. So grosse Wellen haben wir schon lange nicht mehr gesehen! Aber Lotta fand es ganz lustig, sie ist ja für die Nordsee gebaut. Bei der Ansteuerung des Bogösunds machten wir uns ein paar Gedanken, ob das bei auflandigem Wind wohl die klügste Entscheidung sei. Die Wellen wurden aber eher kleiner und alles ging gut. Im engen Fahrwasser hatten wir nur noch ein Fitzelchen Genua stehen und liessen die Maschine mitlaufen, keine schlechte Idee.
Nach unserer Ankunft in Kalvehave, waren wir sehr erleichtert, dass alles gut gegangen war. Der Revierführer empfiehlt das Anlaufen dieses Sunds bei auflandigem Starkwind nämlich gar nicht, wie wir beim Logbuch schreiben nach dem Anlegen feststellten. Allerdings versteckt sich diese Information auf der letzten Seite in einem Nebensatz. Wahrscheinlich sind popelige sechs Windstärken für die Dänen auch kein Starkwind!
Nach unserer Ankunft in Kalvehave, waren wir sehr erleichtert, dass alles gut gegangen war. Der Revierführer empfiehlt das Anlaufen dieses Sunds bei auflandigem Starkwind nämlich gar nicht, wie wir beim Logbuch schreiben nach dem Anlegen feststellten. Allerdings versteckt sich diese Information auf der letzten Seite in einem Nebensatz. Wahrscheinlich sind popelige sechs Windstärken für die Dänen auch kein Starkwind!
Nur so für's Protokoll: wir brauchten für die 43 Meilen von Dragör nach Kalvehave sieben Stunden, das sind immerhin sechs Knoten Durchschnitt, wahrlich kein schlechter Wert.
Kalvehave ist immer wieder ganz nett, vor allem an so einem schönen Abend.
Morgen gibt's - wenn man dem Dänischen Wetterdienst glauben will - keinen Starkwind. We'll see!
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