Da der Dänische Wetterdienst einen flauen Tag versprach, liessen wir uns heute Morgen Zeit, hatten ein gemütliches Frühstück, gingen einkaufen, bunkerten Diesel, verpassten Lotta eine Deckwäsche, nahmen ein Meerbad (wer wohl?) und waren erst um 1030 Uhr unterwegs.Gemütlich ging's durchs Smaland Fahrwasser.
Liisa kann's heute locker nehmen.
Badevergnügen am Anker. Wir wollen auch!
Aber kaum haben wir ein geeignetes Plätzchen gefunden, kommt der Wind.
Hinter der Brücke nach Vordingborg, werden wir frech von einem jungen Paar auf einer kleinen Yacht in Lee unter Gennacker überholt. Das geht nun gar nicht!
Gennacker können wir auch, aber der will heute nicht so recht, also wird er zum Spi umfunktioniert. So, jetzt zeigen wir denen aber, wo der Hammer hängt!
Unsere "Gegner" wehren sich tapfer und kreuzen vor dem Wind was das Zeug hält, aber als der Wind auffrischt, haben sie keine Chance, da ist der Spi einfach überlegen auf einem tiefen Kurs. Wir bergen den Spi aber früh genug vor dem Hafen und lassen ihnen den Vortritt, schliesslich haben sie auch das kleinere Schiff. Dafür helfen sie uns nett beim Anlegen.
Vejrø gilt als einer der teuersten Häfen der ganzen Ostsee. Aber schön ist es hier, jede Krone Wert!
Die ganze Insel ist ein gepflegter Park. Ist das vielleicht ein Spielplatz? Nicht schlecht.
Die Reception mit einem offenbar exquisiten Restaurant (heute leider geschlossen) Ein schönes Bier genehmigen wir uns aber schon auf der Terrasse.
Die Fahrräder, welche wir ausleihen können, sind im Hafengeld inbegriffen, also machen wir eine kleine Radtour zum Leuchtturm, wirklich nett!
Es gibt hier jede Menge, Fasane, Rehe und Hasen. Offenbar sagen sich hier Fuchs und Hase gute Nacht. Eine wilde Seglerin gibt's hier auch!
Zum Nachtessen macht Liisa Tagliatelle mit Speckwürfeln und Pilzen - ein Gedicht!
All's well on Lotta in Vejrø.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen