Samstag, 13. Mai 2023

Delfzijl

 Die erste Etappe haben wir geschafft - und sogar einen Tag schneller als geplant! An der kritischen Driebondsbrug hat alles wunderbar geklappt, sogar ein Behördenboot war am Platz um als "Schäferhund" die ungefähr zwanzig Segelboote im Gegenverkehr durch den Engpass zu treiben. Wir waren einmal mehr über die Hilfsbereitschaft und die Freundlichkeit der Holländer begeistert. Alles ging gut.



Den Emskanal durchfuhren wir zusammen mit anderen Booten. Ich fahre nicht gern im Verband, die anderen Boote fahren mir meistens zu schnell. Als Langfahrer halte ich mich an den Grundsatz: "Go far - go slow!" Aber um die Brückenöffnungszeiten kurz zu halten, geben wir eben Gas.

Dafür mussten wir in Delfzijl dann fast eine Stunde auf die Öffnung der letzten Brücke warten. Wir vertrieben uns die Zeit mit "Schiffe kucken".


Und weil die Sonne schien, steuerte ich auch einmal :)


Lotta, unser Kanalboot, hat alles gut gemacht und alle unsere Fehler korrigiert. Ihr gefällt es in Delfzijl.


Unser Feierabendbier genossen wir in diesm Ufo-artigen Hotel. Die Aussicht war spektakulär. Wir sehen sogar die deutsche Küste.




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