Nach der langen Kanalfahrt waren wir wirklich bereit für etwas Neues: Die friesischen Inseln locken. Ein sehr erfahrener Stegnachbar versuchte uns Norderney schmackhaft zu machen. Mir ist Wattsegeln mangels Erfahrung etwas unheimlich. Also blieb nur Borkum. Wir erwischten eine wunderbareTide und liessen uns in weniger als vier Stunden nach Borkum spühlen. Am Abend zuvor hatten wir die Lotta vom Binnenhafen in den Nordseehafen verlegt. Wir füllten etwas Diesel nach und waren um acht Uhr zum Auslaufen bereit. Dies ist die letzte bzw. erste Schleuse der "Stehenden Mastroute". Bye, bye Holland.
Hello Borkum!
Das Städtchen Borkum liegt etwa 6 km nördlich des Yachthafens, also sattelten wir die Brommies, unsere Falträder, und machten eine Inseltour. Die Insel ist nett, allerdings fast zu 100% auf Tourismus ausgelegt. Deutsches Strandleben finde ich...sehr speziell!
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